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HSV: Den Wiederaufstieg fest im Blick
Für den HSV gibt es in seiner ersten Zweitligasaison nur eine Devise: Es soll die einzige Spielzeit im Unterhaus für die Nordlichter bleiben. Doch die Mission „sofortiger Wiederaufstieg“ ist ein steiniger Weg. Diese Erfahrung mussten auch die Hanseaten schon machen. Ein Trainerwechsel brachte das Team zurück in die Spur. Wir begleiten den Traditionsverein bei seiner angestrebten Rückkehr in die Bundesliga.
Mit Trainer Hannes Wolf ist der Hamburger SV wieder eindeutig auf Erstligakurs. 25 von 33 möglichen Punkten holte der 37-Jährige mit der Elf seit seinem Amtsantritt Ende Oktober. Erst am letzten Spieltag vor der Winterpause musste der Coach die erste Niederlage mit seinem neuen Team hinnehmen. Bei Holstein Kiel setzte es eine 1:3-Pleite. Damit endete für den HSV das Zweitliga-Jahr 2018, wie es begonnen hatte: Mit 3 Gegentoren und einer Niederlage gegen Kiel.
Das ist allerdings nur ein kleiner Schönheitsfehler in den vergangenen Wochen der Hanseaten. Mit 43 Punkten aus 21 Partien führt der Absteiger die Tabelle an. Der Traditionsverein ist auf Kurs in Richtung Wiederaufstieg. Es ist nicht alles Gold was glänzt, aber der HSV steht vollkommen zu Recht auf Platz 1 der 2. Bundesliga (alle 2. Bundesliga Wetten). Trotzdem hat der Klub erst knapp mehr als die Hälfte des Weges für die Bundesliga-Rückkehr bestritten.
Fans halten die Stange
Der Aufwärtstrend ist nicht nur sportlich wichtig. Auch die Fans bleiben mit Leidenschaft dabei. Der HSV begrüßt im Schnitt 48.709 Besucher im Volksparkstadion. Die erfahrenen Spieler um Aaron Hunt und Lewis Holtby gehen mit gutem Beispiel voran. Das kann man auch von Pierre-Michel Lasogga sagen. 13 der 37 Pflichtspieltore gehen auf das Konto des Stürmers. Zusammen mit Hunt, Holtby, Douglas Santos, Rick van Drongelen, Vasilije Janjicic und Gotoku Sakai zählt er zu den Stützen. Sie alle mussten im vergangenen Jahr den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit mitantreten. Auch erwähnenswert: Torwart Julian Pollersbeck hielt in dieser Saison bereits 10 Mal seinen Kasten sauber. Neuzugang Khaled Narey weiß mit bisher 6 Toren und 2 Vorlagen zu überzeugen.
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Nur im Notfall über die Relegation
Aktuell steht der HSV mit durchschnittlich 2,04 Punkten pro Spiel auf Rang 1. Mit dieser Ausbeute darf man einen der ersten beiden Plätze offen anpeilen, um die direkte Rückkehr in die Bundesliga zu feiern. Bloß keine Relegation – nur im absoluten Notfall. Kein anderer Verein weiß aus eigener Erfahrung besser, wie schwer es ist, in den Alles-oder-nichts-Spielen gegen einen Bundesligisten anzutreten. 2014 verwehrte Hamburg als Erstligist Greuther Fürth und ein Jahr später dem KSC den Weg in die Bundesliga. In den letzten 10 Jahren packten 6 von 23 Absteigern (26%) ohne Umweg die Rückkehr ins Oberhaus. Lediglich der 1. FC Nürnberg kämpfte sich durch die Relegation wieder nach oben. Rein rechnerisch sind für den direkten Aufstieg 64,2 Punkte nötig. Das ist die durchschnittliche Ausbeute aller Tabellenzweiten aus den vergangenen 10 Spielzeiten. Darmstadt 98 (2015, 59 Punkte) und dem 1. FC Nürnberg (2018, 60 Punkte) reichten allerdings auch schon weniger Zähler.
Bei den Buchmachern stehen Lewis Holtby und Co. hoch im Kurs. Für Platz 1 in der 2. Bundesliga steht nach dem 21. Spieltag Quote 2.20. Nur Konkurrent Köln (Quote 1.95) wird von den Bookies besser bewertet. Der HSV hat es selbst in der Hand, um für ein Quoten-Upgrade zu sorgen. Ein Fortsetzen der guten Resultate unter Wolf würde sicherlich die Hamburger zum absoluten Favoriten machen. Allerdings ist Spielern, Verantwortlichen und Fans am Saisonende sicherlich egal, ob Rang 1 oder 2. Hauptsache Aufstieg!